BH tragen oder besser nicht? Und weitere wichtige Fragen…

Ich habe nicht die Absicht diese Fragen abschliessend zu beantworten. Gerne möchte ich aber ein paar Zahlen und Fakten nennen die sie nicht gleichgültig lassen werden und ihnen die Möglichkeit geben sich vor ernsthaften Gesundheitsproblemen zu bewahren.

Aus offiziellen Quellen ist bekannt dass die Gefahr einer Brustkrebsdiagnose für ungefähr jede 8. Frau besteht. Jedes Jahr werden weltweit 1.250.000 Fälle von Brustkrebs (BC) entdeckt was etwa 16 % aller Krebsfälle ausmacht. 

Wir sollten also über die Ursachen von Brustkrebs (BC) sprechen.

Es gibt viele zivilisatorische Gründe für die Zahlen dieser Krankheitsfälle, einige davon hängen jedoch weitgehend von uns, liebe Frauen, von jeder Einzelnen ab.

So kamen amerikanische Onkologen als Ergebnis einer Studie (im Jahr 2015) zu dem Schluss dass das Tragen eines BHs das Krebsrisiko um das 21-fache erhöht. Statistiken zeigen, die meisten Fälle von Brustkrebs treten im Vereinigten Königreich auf (1 von 12 Frauen) während in den Regionen Asiens und Afrikas die Inzidenzen von Brustkrebs viel geringer sind und auf abgelegenen Inseln, wo niemand BH trägt, ist die Inzidenzstatistik auf Null. Die Annahme es handele sich gar nicht um die Wäsche sondern um den zerstörerischen Einfluss von Industrieabgasen und weiteren Umwelteinflüssen, erwies sich als unbegründet. Beispielsweise begannen japanische und chinesische Frauen, die nach Amerika oder Europa zogen, einen BH zu tragen und trugen dann dort auch zur Statistik der Krebsfälle bei. Mamologen empfehlen, BHs nicht länger als 12 Stunden zu tragen und auf keinen Fall darin zu schlafen. 

Diese Warnung wird für viele überraschend sein. Auch das Trinken von Kuhmilch kann Ihr Brustkrebsrisiko erhöhen…

Beobachtungen schwedischer Wissenschaftler über mehr als 20 Jahre hinweg ergaben dass Frauen die etwa 300 Milliliter Kuhmilch pro Tag tranken, ein um 30 % höheres Brustkrebsrisiko hatten als die Vergleichsgruppe der Frauen die keine Milch tranken. Eine ähnliche in den USA durchgeführte Studie zeigte einen Anstieg des Krankheitsrisikos um bis zu 50 %.  Beide Studien deuten auch darauf hin dass das Risiko vor allem bei postmenopausalen Frauen zunahm. Wissenschaftler sagen, dass Milch den Spiegel des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 (IGF1) erhöhen kann, dessen Anstieg im Blut zur Entstehung von Brustkrebs beiträgt.  Interessant ist auch dass in Ländern wie China und Japan, in denen die Menschen keine Milch konsumieren, dass Brustkrebs eine sehr seltene Todesursache ist. In China beispielsweise nur 1 von 10.000 Frauen.

Mehr als ein Jahrhundert Erfahrung in der Erforschung dieser Krebsart haben Wissenschaftler zu klaren Schlussfolgerungen geführt: Je später eine Frau ihr erstes Kind bekommt desto höher ist ihr Brustkrebsrisiko. Frauen in Zentralasien und dem Nahen Osten, China und Japan gebären früh. Dies ist ein weiterer Faktor für die dortige geringe Brustkrebsinzidenz.

Die Schönheitsindustrie bietet uns leider oft Produkte an deren Verwendung sich auch negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann. Beispielsweise sollten wir beim Kauf von Deodorants stets auf die Abwesenheit von Aluminium achten das leicht in die Haut eindringt und das Krebsrisiko erhöhen kann.

Und auch Ernährung spielt bei Thema Gesundheit von Frauen eine wichtige Rolle. Heutzutage gibt es weniger hungernde als übermäßig essende Menschen aber auf einem reichhaltigen Tagestisch finden sich oft Lebensmittel mit Konservierungs- und Farbstoffen, sowie Halbfertigprodukte denen es an essentiellen Nährstoffen mangelt. WissenschaftlerInnen führen geringe Inzidenz von Brustkrebs auf den regelmäßigen Verzehr bestimmter Lebensmittel zurück: Reis, Soja, Kohl, Zwiebeln, Salate, Tees, Äpfel und Beeren. Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten Verbindungen (Flavonoide) die das Krebsrisiko verringern. Fügen Sie zusätzliche Lebensmittel hinzu, um den Tisch mit Vitaminen und Mikroelementen zu bereichern.

Lieber Leser, schreiben Sie Ihren Kommentar, Ihre Meinung zu diesem Thema. Wenn Sie mehr über ergänzende Ernährungsprodukte mit Transferfaktoren sowie über die Erfahrungen und Ergebnisse ihrer Anwendung erfahren möchten, schreiben Sie mir. (meine Daten finden Sie unter „Kontakte“).

Köln 2023                                                      L. Zabrodska

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