Wir werden immer älter… Ja, das ist das glückliche Schicksal eines jeden, der ein „ehrwürdiges“ Alter erreicht.
Auf der Straße begegnet man oft älteren Menschen, die sich durch eine veränderte Körperhaltung, weniger koordinierte und langsame Bewegungen, einen eigenartigen Gang mit Unterstützung auf der gesamten Fußfläche auszeichnen.
Ursachen hierfür können Traumata und Schädigungen des peripheren Nervensystems, endokrine Störungen (Hypothyreose, Diabetes mellitus) oder Erbkrankheiten (Myopathie, Muskeldystrophie) sein. Dieser Zustand ist jedoch nicht immer eine Folge einer Krankheit. Mit zunehmendem Alter kann dies vielen von uns widerfahren und der Grund dafür ist Muskelschwund, d.h. der physiologische Prozess des Abbaus von Muskelmasse und -kraft. Dieser Prozess beginnt bereits im Alter von 30 Jahren – 3 % pro Jahrzehnt, beschleunigt sich jedoch mit Erreichen des 60. Lebensjahres um ein Vielfaches. Einfach ausgedrückt beginnen die Muskeln zu verschwinden sich zu verkürzen und uns allmählich in Richtung Boden zu neigen.
Wir verlieren jedes Jahr etwa 0,23 kg Muskelmasse und nehmen stattdessen 0,45 kg Fett zu. Die Kombination aus Muskelschwund und Ansammlung von Fettgewebe, die sogenannte sarkopenische Adipositas, wird bei jedem dritten Mann und jeder zehnten Frau im Alter von etwa 80 Jahren beobachtet. Hierbei ist zu beachten dass Sarkopenie das Risiko von Stürzen und Brüchen erheblich erhöht und zu Problemen bei der Selbstversorgung, Behinderung und sogar zum Tod führen kann.
Die Ursache für Muskelschwund sind
– langsamer Muskelstoffwechsel
– altersbedingte Veränderungen
– Mangel an körperlicher Aktivität
– bestehende Krankheiten (oben aufgeführt)
– Unbewusstes Essen
Wie kann man Sarkopenie (altersbedingter Muskelschwund) vorbeugen?
Jeder kennt die Aussage:„Die Pflege der Muskeln ist ein Leben lang äußerst wichtig.“
Wann und wie beginnt man mit der Muskelpflege und wie geht man mit Muskelschwund und sarkopenischer Fettleibigkeit um?
„Je früher, desto besser“ ist dem „Es ist nie zu spät“ vorzuziehen aber beide Optionen haben durchaus ihren wichtigen Wert und bringen Erfolg .
1. Körperliche Aktivität. Regelmäßige Bewegung trägt wesentlich zum Erhalt der Muskelmasse und zur Verbesserung von Gang und Beweglichkeit bei. Jeder von uns kann sich dafür entscheiden regelmäßig Sport zu treiben.
Wie kann man Muskelschwund bekämpfen?
– Morgengymnastik kombiniert mit Atemübungen
– Schwimmen mit Ausatmen ins Wasser
– Radfahren mit Muskelkrafttraining
– Fitness- oder Yoga-Kurse
Yoga zur Stärkung der Rückenmuskulatur und Linderung von Schmerzen | Übungen …
Die American Heart Association empfiehlt dringend allen älteren Erwachsenen einen mindestens 30 minütigen Gang am Tag, regelmäßig und kräftig mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 m/Sekunde. Es wird außerdem empfohlen, die Muskelatrophie regelmäßig mithilfe von Übungen zur Beurteilung des Muskelerhalts zu überwachen.
– Gleichgewichtsfähigkeiten (normale Zeit sollte ≥ 5 Sekunden sein),
– Trittfrequenz (bei Gehen über 90 Schritte/Minute)
– Schrittlänge (mindestens 25 cm)
– Stufenhöhe
Ein aktiver Lebensstil beeinflusst maßgeblich den physiologischen Zustand des Körpers und ist ebenso wichtig für den Erhalt der Vitalität.
2. Gute Ernährung. Muskeln benötigen zunächst tierisches und pflanzliches Eiweiß (Eiweiß), Aminosäuren, Mineralien und Vitamine. Leider ist unser Tisch heute nicht reich an essentiellen Nährstoffen. Und selbst der regelmäßige Verzehr von Fleisch, Fisch und Geflügel, Hülsenfrüchten, Soja sowie Gemüse und Obst versorgt Ihren Körper nicht mit allem was er braucht, daher empfiehlt sich die Verwendung zusätzlicher ernährungsphysiologischer Produkte. Durch den täglichen Verzehr des Proteinshakes 4life PRO-TF erhalten wir beispielsweise einen Komplex aus 8 von 20 essentiellen Aminosäuren (nicht im Körper synthetisiert) und 8 nicht essentiellen Aminosäuren, Proteinen und Vitaminen. 4LifeRitestart enthält die reichhaltigste Zusammensetzung an Nährstoffen die der Körper täglich benötigt, darunter Eisen, Vitamine A, C, D, B6, B12, eine exklusive Kombination aus Pilzextrakten, Kurkuma und Aloe Vera. Es enthält auch TF-Moleküle – Träger des Immungedächtnisses.
Heutzutage gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln; Wir müssen nur die richtige und fundierte Wahl treffen.
3. Regelmäßige Gesundheitsüberwachung und -untersuchung. Eine regelmäßige Gesundheitsüberwachung gewährleistet die rechtzeitige Erkennung auftretender Probleme einschließlich des Prozesses der Muskelatrophie.
Lieber Leser, schreiben Sie mir, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit mir teilen möchten, Sie können mich auch anrufen (meine Daten finden Sie unter „Kontakte“).
Köln 2024 L. Zabrodska
Verwendete Literatur: „Wie man atrophierte Muskeln wiederherstellt“ A.Troy, M. Miles