Antibiotika. Zum Guten oder zum Schaden?

 Heutzutage ist in fast jeder Hausapotheke Antibiotika zu finden und viele werden sagen: „Was können wir ohne sie machen!“ Aber stimmt das? Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Antibiotika mit unterschiedlichem Wirkungsspektrum, auf die man teilweise nicht einfach verzichten kann. Sie sollten jedoch bedenken und berücksichtigen, dass die Einnahme von Antibiotika über einen Zeitraum von 5 Tagen die Aktivität des Immunsystems für 5 bis 7 Monate verringert, was zu Müdigkeit, Unwohlsein, häufigen Erkrankungen und einer Verschlimmerung bestehender Gesundheitsprobleme führen kann. Die Schlussfolgerung ist einfach: Der Einsatz von Antibiotika muss mit äußerster Vorsicht erfolgen.

In den Werken antiker Wissenschaftler und Philosophen gibt es viele Hinweise auf die Verwendung von Schimmelpilzen für medizinische Zwecke. So wurde im alten Ägypten, China und Indien schimmeliges Brot zur Desinfektion verwendet und auf Wunden und Geschwüre aufgetragen und zwar weil Schimmel Antibiotika enthält. Die Suche nach einem entsprechenden Wirkstoff begann jedoch erst Ende des  19. Jahrhunderts, das uns allen bekannte Penicillin wurde erst 1928 vom britischen Wissenschaftler A. Fleming isoliert.

Bei einer schweren Erkrankung erhalten wir Antibiotika nach ärztlicher Verordnung in der Apotheke, behandeln uns aber häufig selbst, insbesondere bei einer „grippeähnlichen“ Erkrankung. Hier stellt sich die Frage nach „Nutzen und Schaden“ des Einsatzes von Antibiotika. Schließlich kann ein solcher Zustand sowohl durch Bakterien als auch durch Viren verursacht werden. Gegen eine Virusinfektion können Antibiotika nicht helfen und nur dem Körper schaden! Das müssen wir wissen!!!

Einige der Antibiotika greifen Bakterien an indem sie Murein (das ist ein spezieller Zucker, der nur in den Wänden von Bakterienzellen vorkommt) beeinflussen und Bakterien zerstören aber leider haben diese Antibiotika keine Wirkung auf Viren. Andere Antibiotika unterdrücken den Stoffwechsel, wirken sich aber überhaupt nicht auf Viren aus da diese keinen eigenen Stoffwechsel haben.

Was also bei einer Virusinfektion?Obrázkové výsledky pre: чем отличается вирус от бактерии

Es ist bekannt, dass nur wenige Arten von Viren durch bestimmte Medikamente beeinflusst werden. Nur unser Immunsystem kann eine Virusinfektion besiegen!

Bekannt ist dass das Immunsystem nach der Überwindung des Virus eine gewisse Resistenz gegen Viruserkrankungen entwickelt aber immer noch anfällig für mutierte Varianten desselben Virustyps bleibt.

Regelmäßiges Händewaschen und eine gute allgemeine Hygiene schützen in gewissem Masse vor viralen oder bakteriellen Infektionen. Das sollte für uns alle die Regel sein. Der wahre Schutz gegen Viren unterschiedlicher Couleur ist jedoch ein aktives Immunsystem – eine rechtzeitige „Immunantwort“ auf jede Herausforderung.

Eine bewusste, nährstoffreiche Ernährung, Vitamine und Mineralstoffe sowie ergänzende Ernährungsprodukte tragen zur Stärkung des Immunsystems bei. Um das Immunsystem zu „trainieren“ und zu aktivieren, werden die Produkte mit TF sehr erfolgreich eingesetzt. Sie basieren auf Transferfaktoren (TF) – Molekülen – „Trägern des Immungedächtnisses“, isoliert aus Kuhkolostrum und Eigelb. Diese sind identisch mit Molekülen, die in der Muttermilch und vor allem im Kolostrum vorkommen und können das menschliche Immunsystem „erziehen“ und aktivieren.

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie mehr über Ergänzungsnahrungsprodukte mit Transferfaktoren sowie über die Erfahrungen und Ergebnisse ihrer Anwendung erfahren möchten, schreiben Sie mir. (meine Daten finden Sie unter „Kontakte“). 

 

Köln, 2023                                                                                                                             L. Zabrodska

/ Zugängliche und einfache Informationen über unsere Gesundheit basierend auf Materialien des deutschen Portals „ORTHOpress“ /

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